Bargen, Jörg v.: Geraubte Illusionen

Jörg von Bargen

Geraubte Illusionen


ISBN 978-3-89969-229-7;

451 Seiten; Kt.; 16,50 EUR


(auch als E-Book erhältlich)



Hilperts Plan, mit dem Klassenfest in seiner Heimatstadt Buchholz in aller Ruhe seinen Urlaub einzuläuten, bleibt im Ansatz stecken. Kurz vor dem Treffen mit den ehemaligen Mitschülern erfährt er, dass sein bester Freund vor gut zwanzig Jahren nicht an einer selbst verabreichten Überdosis Heroin gestorben ist, sondern brutal ermordet wurde.

Für den Kriminaloberrat ist es selbstverständlich, sich an der Aufklärung des Verbrechens zu beteiligen. Damit lädt er sich einiges auf die Schultern. Die Verdachtsmomente sind schwach, die Ermittlungsakte wurde längst geschreddert. Er beginnt, in seiner eigenen Historie herumzustochern, und begreift, dass an ihm in jungen Jahren viel vorbeigegangen ist. Er stößt auf Drogengeschäfte und Erpressung. Noch unsicher über die tatsächliche Todesursache seines Freundes, geschieht ein Mord an einem früheren Klassenkameraden, der seine letzten Zweifel beseitigt.

Seine Urlaubsplanung wird vollends umgestoßen, als sich die Ereignisse überstürzen. Bereits in Buchholz entgeht er nur knapp einem Attentat. Dies wird nicht der letzte Mordanschlag auf ihn bleiben. Er sieht die Verantwortlichen hierfür nicht in seiner Heimatstadt. Er verlagert daher seine Ermittlungen nach Hamburg. Spätestens nach einer Morddrohung gegen den Innensenator gerät Hilpert zwischen alle Fronten.


Weitere Hilpert-Krimis: Alsterrausch, Elbtrauma, Rattenpack, Die Gutachter, Die Abtrünnigen, Hanseatentreue, Vergeudete Zeit, Tödliche Seilschaften