Michael Doerfler

Hoffnung in der Hölle


ISBN 978-3-89969-038-5;

285 Seiten; Pb; 12,50 EUR


Auf nordfinnischem und russisch-karelischem Boden grassiert 1974 die Stechmückenseuche. Auch Kinder eines Waisenhauses, das die UNESCO auf finnischem Territorium in einer sowjetischen Enkalve einem Kloster angegliedert hat, sind zum Teil infiziert. Sämtliche Bemühungen, der Seuche Herr zu werden, scheitern.

Die UNESCO beauftragt einen durch die Erfindung des Malaria-Impfstoffes berühmt gewordenen indonesischen Toxikologen und Biochemiker, einen Impfstoff gegen diese Seuche zu entwickeln. Dessen Forschungsarbeiten resultieren in einem Toxin, das in reiner Form ein hochwirksames biologisches Kampfmittel darstellt, in geringsten Konzentrationen jedoch als ebenso effizientes Krebsheilmittel eingesetzt werden kann.

Als der fünfjährige Forschungsauftrag beendet wird, interessieren sich nicht nur Toxikologen für den Stoff, sondern insbesondere der amerikanische und der russische Geheimdienst.

Die fiktive Story wird durch zahlreiche Randfiguren mit skurrilem Erscheinungsbild gewürzt, die das Werk - ein Ergebnis mehrjähriger wissenschaftlicher Studien auf den Gebieten der Kosmologie, Astrophysik, Radioaktivität, Infor-matik, Parasitologie, Toxikologie und Medizin - zu einem aufregenden, spannungsgeladenen Thriller werden lassen.